Ja worldmaker, das geht natürlich. Der pH-Wert ist der negative, dekadische Logarithmus der H
+ Konzentration. Das heißt also 1 / 10
pH = c ( H
+) .
In diesem Falle haben wir also 0,0001 mol/l Oxoniumionen in unserer Lösung. Das K__L__ von Aluminiumhydroxid ist laut Mortimer 5*10
-33 .
Nun würde ich sagen, dass das Aluminiumhydroxid quantitativ mit der Säure reagiert und dann noch in der neutralen Lösung sich das Aluminiumhydroxid normal löst.
Dabei sollte man zuerst berechnen, wie viel Aluminiumchlorid sich bildet : Al(OH)
3 + 3 H
+ ---> Al
3+ + 3 H
2O . Also haben wir nachher 0,0000333333... mol Aluminiumionen in der Lösung schwimmen. Deren Säurewirkung vernachlässigen wir mal.
Die schon gelösten Aluminiumionen beeinflussen natürlich auch die Löslichkeit des Aluminiumhydroxids. Da das Löslichkeitsprodukt, ausgehend vom Aluminium sich so berechnet :
KL = A * 3 A³ = 3 A
4 . Man zieht nun die vierte Wurzel um auf die Konzentration von Aluminiumionen zu kommen, wobei 8*10
-9 rauskommt, das Ionenprodukt ist also überschritten und es lösen sich eben nur diese 0,003 mmol Aluminiumhydroxid.
Ob ich damit nun richtig liege bezweifle ich aber

.