Bin vor längerer Zeit auf folgendes PDF gestoßen: https://www.junge-wissenschaft.ptb.de/f ... 010-01.pdf und hab nun mal ein wenig recherchiert, welche Möglichkeiten da es noch so gibt....
Wie im obigen PDF schon angedeutet wird, ist die Herstellung von gleichförmigen kugelförmigen Siliciumdioxidpartikel relativ einfach vgl. z.B. https://www.mdpi.com/1422-0067/24/18/13 ... s-24-13693
Die Schwierigkeit ergibt sich bei dem Versuch die Partikel geordnet sedimentieren zu lassen. Laut Photonic crystals based on opals and inverse opals: synthesis and structural features zeigen Beads mit einer Durchschnittsgröße von bis zu 300 nm keine Tendenz zu sedimentieren und Beads die Größer als 550 nm sedimentieren zu schnell, um eine geordnete Struktur zu bilden.
Für Ersteres kann die Sedimentationsflüssigkeit z.B. gegen Methanol ausgetauscht werden vgl. Examining quality of material for the synthesis of photonic crystals by the method of sedimentation analysis
Beim zweiten Fall wäre meine Überlegung zu dem Ansatz Glycerin hinzuzufügen vgl. Glycerol Dichtetabelle was die Dichte erhöht und wahrscheinlich auch die Viskosität und damit die Sedimentationsgeschwindigkeit.
Sind in der Hinsicht meine Überlegungen richtig?
bj68
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- schlemmiloom
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Re: Opal-Fragen.....
Interessantes Thema, hatte auch mal überlegt so etwas Ähnliches zu machen.
In der Größenordnung wie in diesem „Jugend forscht“ Artikel ist es tatsächlich relativ leicht monodisperse Silica Partikel mit relativ kleiner Größenabweichung herzustellen.
Je kleiner es wird umso schwieriger wird es sie schön monodispers zu erhalten, wenn ich mich recht erinnere.
Ich hatte mal 30 oder 40 nm Silica Partikel plusminus ein paar Zerquetschte hergestellt. Weiß gerade nicht mehr genau wie groß die Abweichung war. Das war nicht auf Anhieb eine Punktlandung, geht an sich aber auch relativ gut.
Ein paar Biologen wollten die Partikel haben, um zu untersuchen wie Proteasome darauf reagieren.
Damals habe ich nebenbei einfach mal so zu sagen als Freizeitprojekt etwas herumprobiert und dabei sind selbst im Sediment beim Zentrifugieren ab und an Opaleszenz Effekte aufgetreten.
Was du über die Sedimentationsflüssigkeit schreibst macht für mich auf den ersten Blick Sinn.
Ich glaube ich habe mit Methanol oder Ethanol gewaschen. Was das Glycerin betrifft könnte ich mir vorstellen, dass du das am Ende nicht so leicht wieder los wirst.
Wie hast du denn genau vor zu trocken bzw. zu verfestigen? Könnte mir vorstellen, dass spätestens dann das Glycerin vielleicht stören könnte.
Soll dabei wieder dein Aerogel- Autoklav eine Rolle spielen?
In der Größenordnung wie in diesem „Jugend forscht“ Artikel ist es tatsächlich relativ leicht monodisperse Silica Partikel mit relativ kleiner Größenabweichung herzustellen.
Je kleiner es wird umso schwieriger wird es sie schön monodispers zu erhalten, wenn ich mich recht erinnere.
Ich hatte mal 30 oder 40 nm Silica Partikel plusminus ein paar Zerquetschte hergestellt. Weiß gerade nicht mehr genau wie groß die Abweichung war. Das war nicht auf Anhieb eine Punktlandung, geht an sich aber auch relativ gut.
Ein paar Biologen wollten die Partikel haben, um zu untersuchen wie Proteasome darauf reagieren.
Damals habe ich nebenbei einfach mal so zu sagen als Freizeitprojekt etwas herumprobiert und dabei sind selbst im Sediment beim Zentrifugieren ab und an Opaleszenz Effekte aufgetreten.
Was du über die Sedimentationsflüssigkeit schreibst macht für mich auf den ersten Blick Sinn.
Ich glaube ich habe mit Methanol oder Ethanol gewaschen. Was das Glycerin betrifft könnte ich mir vorstellen, dass du das am Ende nicht so leicht wieder los wirst.
Wie hast du denn genau vor zu trocken bzw. zu verfestigen? Könnte mir vorstellen, dass spätestens dann das Glycerin vielleicht stören könnte.
Soll dabei wieder dein Aerogel- Autoklav eine Rolle spielen?