Chlorbenzol
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Isses aber eben genau genommen nicht, da es äquimolar zugesetzt wird, und das hat eben nicht mehr viel mit 'Katalysator' zu tun...
I❤OC
There is no sadder sight in the world than to see a beautiful theory killed by a brutal fact. [T. Huxley]
The pursuit of knowledge is hopeless and eternal. Hooray! [Prof. H. J. Farnsworth]
Trust the rhythm and the rhyme of your own heartbeat. [C. Douglas]
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Ich hab noch ein paar Probleme mit dem Ganzen,.. Zum einen ist das Produkt alles andere als klar, was auf Wasser zurückzuweisen ist, aber das ist nicht mein Hauptproblem,.... Sondern folgendes: Soweit ich weiß wurde KEIN wasserfreies FeCl3 verwendet. (Außerdem spricht das zweite Bild dafür, weil du einen GELBEN Niederschlag hast der suspendiert wird. Wasserfreies FeCl3 hingegen ist schwarz und bleib das auch IN der Suspension, durch Spuren von Wasser wird die organische Phase gelb, da sich Teile des FeCl3 darin "lösen"). Bei einem Ansatz von 2g FeCl3*6H2 auf 45 mL Benzol hast du damit 0,8 g Wasser und damit einen Wassergehalt von 1,78%. Dieser ermöglicht eine 'Zersetzung' deines FeCl3s zu [Fe(H2O)6]Cl3 und verhindert damit die Bildung des aktiven Intermediats. (Nach der Spektrochemischen Reihe ist OH- der Besser Ligand und würde damit sogar das Cl- von eventuellen FeCl4--Komplexen verdrängen, weshalb eine Bildung dieser sogar beinahe auszuschließen ist.) Daher haut eigentlich der ganze Mechanismus nicht hin. Und normalerweise wirken die Lewis-Säuren (AlCl3, FeCl3 und Co.) NICHT als Katalysator da sie quantitativ zur Bildung der Cl+-Spezies benötigt werden, was in diesem Fall - vorausgesetzt man würde wasserfreies FeCl3 - nehmen aber noch erklärbar wäre. (In Anbetracht, dass du du bei stöchiometrischem Rechnen für die Menge an eingesetztem FeCl3 (bezogen auf wasserfreies) nur 0,83g Produkt erhalten würdest.)
Dann fehlt die Menge der TCCS und genauere Angaben zur Chlorgasmenge (Blasenzähler etc.). Dann müsste das Chlor getrocknet werden (z.B. mit H2SO4, was man gleich als Blasenzähler nutzen könnte).
Das "Gaseinleitungsrohr" sollte eher eine gezogene Kapillare oder eine Fritte sein, damit sich kleinere Chlorblasen bilden.
Und die Ausbeute ist auf die eingesetzte Menge Benzol berechnet was nicht gerade üblich ist, da du gerade bei solchen Reaktion das Edukt gleich als LM einsetzt, denn eine vollständige Umsetzen der 0,5 mol sind keinesfalls zu erwarten.
Daher stimmt da entweder was gewaltig nicht, oder das Ganze stellt einen Weg dar, wie man als Hobbychemiker auch OHNE wasserfreies FeCl3 zu Chlorbenzol kommt. Ich wäre eher für ein Verschieben auf die Spielwiese, da es mir in dieser Form fachlich zu viele Ungereimtheiten gibt.
Das ganze ist - wie immer - rein konstruktive Kritik. Ich kann mir schon vorstellen, dass du Chlorbenzol erhalten hast (Chlorgas bildet mit Wasser ein Hydrat: Cl2*5,75H2O, was jedoch nur bis ca. 27 °C einigermaßen Stabil ist). Aber hier passt die Theorie nicht mit der Praxis zusammen.
Dann fehlt die Menge der TCCS und genauere Angaben zur Chlorgasmenge (Blasenzähler etc.). Dann müsste das Chlor getrocknet werden (z.B. mit H2SO4, was man gleich als Blasenzähler nutzen könnte).
Das "Gaseinleitungsrohr" sollte eher eine gezogene Kapillare oder eine Fritte sein, damit sich kleinere Chlorblasen bilden.
Und die Ausbeute ist auf die eingesetzte Menge Benzol berechnet was nicht gerade üblich ist, da du gerade bei solchen Reaktion das Edukt gleich als LM einsetzt, denn eine vollständige Umsetzen der 0,5 mol sind keinesfalls zu erwarten.
Daher stimmt da entweder was gewaltig nicht, oder das Ganze stellt einen Weg dar, wie man als Hobbychemiker auch OHNE wasserfreies FeCl3 zu Chlorbenzol kommt. Ich wäre eher für ein Verschieben auf die Spielwiese, da es mir in dieser Form fachlich zu viele Ungereimtheiten gibt.
Das ganze ist - wie immer - rein konstruktive Kritik. Ich kann mir schon vorstellen, dass du Chlorbenzol erhalten hast (Chlorgas bildet mit Wasser ein Hydrat: Cl2*5,75H2O, was jedoch nur bis ca. 27 °C einigermaßen Stabil ist). Aber hier passt die Theorie nicht mit der Praxis zusammen.
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Einheiten korrigieren, Absätze, Tippfehler, Strukturformeln ausrichten, Komplexe auch im Text in eckige Klammern,...
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[EDIT: Grammatik- und Schreibfehler korrigiert, geringe Stilkorrekturen vorgenommen]
Bitte die fachliche Seite noch überprüfen und ggf. korrigieren.
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"Alles sollte so einfach wie möglich gemacht werden. Aber nicht einfacher." (A. Einstein 1871 - 1955)
"Wer nur Chemie versteht, versteht auch die nicht recht!" (G.C. Lichtenberg, 1742 - 1799)
"Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, die die Welt nie gesehen haben." (Alexander v. Humboldt, 1769 - 1859)
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[EDIT: bis zur weiteren Bearbeitung in die Spielwiese verschoben]
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