Phthalimid

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Caesiumhydroxid
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Beitrag von Caesiumhydroxid »

Sorry, ich konnte gestern nicht an den PC, ich mache das, wenn möglich, heute.
Caesiumhydroxid
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Beitrag von Caesiumhydroxid »

Produktbild eingefügt
Bariumchlorid
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Beitrag von Bariumchlorid »

Joa nicht schlecht, aber Mörsere das für weitere Synthese besser, ich weiß ja was du vorhast xD
Caesiumhydroxid
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Beitrag von Caesiumhydroxid »

Bariumchlorid hat geschrieben:ich weiß ja was du vorhast xD
Psst! :mrgreen:
Bariumchlorid
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Beitrag von Bariumchlorid »

Ich verrate mal so viel :
Es ist eine cyclische Verbindung ...
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Cyanwasserstoff
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Beitrag von Cyanwasserstoff »

Das ist Phthalimid auch schon. Es ist nicht zufällig eine chirale Verbindung, für die noch ein Pentandicarbonsäurederivat "angehängt" werden muss, oder?
"It is arguably true that the tetrapyrrole system is Nature's most remarkable creation."
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Bariumchlorid
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Beitrag von Bariumchlorid »

Nein xD
Is nen einfaches Gamma-Lacton, werde ich aber auch versuchen zu machen :D
Außerdem weiß CsOH nicht mal genau wasn Racemat und ne chirale Verbindung ist, ne Sam :mrgreen:
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frankie
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Beitrag von frankie »

Muss ja nicht sein.... weißt du etwa was chiralie Verbindungen sind, wie man sie herstellt, trennt und was ein Racemat ist ?
Aber auf Lacton hätte ich auch getipt, eine Vorschrift hat Peter oder sigurd (afaik) ja bei VC gepostet...

mfg
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Bariumchlorid
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Beitrag von Bariumchlorid »

Ja weiß ich Frankie !
Eine chirale Verbindung ist ne Optisch aktive Verbindung, welche polarisiertes Licht nach links (-) oder nach rechts (+) brichts.
Hergestellt werden diese Verbindungen durch Reaktionen, wo eben Verbindungen mit einer Spiegelachse entstehen(z.B. SN1) und sich aber nicht gleich sind.
Trennung...puh...ehm ich würde mal behaupten man trennt die durch ihre leicht unterschiedlichen Eigentschaften alias Siedepunkt, Löslichkeit, Dichte.
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Cyanwasserstoff
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Beitrag von Cyanwasserstoff »

Äh...wie trennt man Stoffgemische nach Dichte? Jetzt mal abgesehen von so Sachen wie Blut in Zentrifugen? Siedepunkte - schon mal versucht Essigsäure vernünftig aus Wasser herauszudestillieren bzw. so hohe Konzentrationen zu erreichen? Und das sind 16°C Unterschied! :wink:
Man führt eine sog. Racematspaltung durch, wozu wiederum andere chirale Verbindungen nötig sind. Vor kurzem war in Nature Chemistry aber auch ein Artikel über die Umsetzung eines Racemats zum reinen gewünschten Enantiomer mittels "circularly polarized light" (CPL), wobei >99% Enantiomerenüberschuss erreicht werden soll. :shock:
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Caesiumhydroxid
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Beitrag von Caesiumhydroxid »

Öhmm... :mrgreen:

Muss ich das verstehen? :mrgreen:
Aber auf Lacton hätte ich auch getipt, eine Vorschrift hat Peter oder sigurd (afaik) ja bei VC gepostet...
Richtig, das war von Sigurd, es handelt sich um Phthalid.
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frankie
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Beitrag von frankie »

Man kann selbstverständlich auch physikalische Eigenschaften ausnutzen um chirale Verbindungen zu trennen: Kristallisation / fraktionierte Kristallisation, DC, GC und natürlich gibt es diverse enzymatische Methoden...
Jan hat geschrieben:Vor kurzem war in Nature Chemistry aber auch ein Artikel über die Umsetzung eines Racemats zum reinen gewünschten Enantiomer mittels "circularly polarized light" (CPL), wobei >99% Enantiomerenüberschuss erreicht werden soll. :shock:
Würde mich auch interessieren; kannst du das mal hochladen ?

@Bariumchlorid: eine chirale Verbindung ist per definitionem vor allem eine die ein (oder mehrere) asymmetrisches C-Atom besitzt. Das was du gesagt hast ist die Folge dessen.

mfg
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Bariumchlorid
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Beitrag von Bariumchlorid »

@ Sam :

Nein xD
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Cyanwasserstoff
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Beitrag von Cyanwasserstoff »

Sicher. Am besten mach ich ne Publikation draus, werde aber sehr ins Detail gehen da man auf nature.com ohne Nature Chemistry abonniert zu haben nur den Abstract sieht.
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Robin235
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Beitrag von Robin235 »

Hi,

da ich etwas Phthalimid brauche um Anthranilsäure herzustellen, wollte ich mal fragen, wie hier die Ausbeute so war.
Beste Grüße von Robin


---------Man kann Probleme nicht mit Methoden lösen, die sie geschaffen haben. <Einstein> ---------
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