Temperaturbeständigkeit von Borosilikatglas

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Cyanwasserstoff
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Beitrag von Cyanwasserstoff »

Wie sieht denn ein Ester des Propans aus? Seit wann ist Propan überhaupt ein Alkohol? Wenn dann müsste es also -propylester sein.

mfg
"It is arguably true that the tetrapyrrole system is Nature's most remarkable creation."
- Claude Rimington
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frankie
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Beitrag von frankie »

da is was drann
EDIT: stimmt, da hab ich schwachsinn geschrieben :lol:

mfg
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(Thomas Jefferson)
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Chemienator
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Beitrag von Chemienator »

Uj... auch hier kommt mal wieder eine weitere Frage rein.

Entstehen auch in Quarzglas mikrorisse?

Was würde passieren, wenn man einen 400°C heißen Quarzglaskolben in 20°C kühles Wasser taucht?
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Chemienator
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Beitrag von Chemienator »

Dazu kommt jetzt noch eine Frage

bei Wikipedia steht unter PFA http://de.wikipedia.org/wiki/Perfluoralkoxy

Einsatztemperatur: -200°C bis +260°C

würde das heißen, dass man damit in einem Heizpilz auf 250°C erhitzen kann?
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dg7acg
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Beitrag von dg7acg »

klar können auch spannungen und somit risse in quarz entstehen... die Temperaturfestigkeit von glas allgemein dürfte von der geschwindigkeit und gleichmässigkeit der temperaturänderung abhängen... auch quarzglas dürfte es nicht überleben plötzlich von 400°C auf 20°C abgekühlt zu werden. es sei denn die abkühlung geschied räumlich symetrisch...

den kunststoff kannste bis 260°C aufheizen

mfg
...auf der Steuerflucht erschossen! :twisted:
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Chemienator
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Beitrag von Chemienator »

ich kam auf die idee, da mir ein tropfen wasser auf einen neuen duran boro 3.3 Schliffkolben getropft ist, wo vorher schwefelsäure erhitzt wurde.
Nun ist der Kolben beim Glasmüll....

Die Frage ist, ob man
1) allgm. bei Schmelzen von Salzen oder ähnlichem eine größere Sicherheit hat, als bei Borosilikatglas-Kolben
2) diesen Vorfall (heute) verhindert hätte, wenn es sich um einen Quarzglaskolben handelt

3) in welchen Fällen sich die Anschaffung eines solchen Kolbens lohnt

übrigents... weiß einr, wo ich diese Kolben für günstiger als 20€/Kolben bekomme?
100ml NS 29
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