Ja, dem war so. Asbest hat er öfter erwähnt.Glaskocher hat geschrieben: Dienstag 4. Mai 2021, 13:13 Ich befürchte, daß dein Vater viel mit losem Asbest und Asbestschnüren oder -Pappe gearbeitet hat.
(...)
Nach den kleinen Reagenzgläsern würde ich im Laborfachhandel suchen, aber die kommen immer mindestens im Hunderterpack.
Er hat viel Kunstglas (farbiges Bleiglas, auf Dauer bestimmt ebenfalls nicht so gesund...) und auch Laborglas hergestellt.
Btw: zwischen dieser Tätigkeit und der Erkrankung lag ein halbes Jahrhundert. Man sollte sich also nicht zu früh in Sicherheit wiegen...
Dahingehend etwas Sorge bereitet mir persönlich mein reichlicher und ungeschützter Umgang mit TCE in den 80er Jahren. Es war eines meiner Lieblings-LöMi, leicht und billig in der Drogerie zu bekommen. Dessen Karzinogenität hatte damals noch niemand auf dem Schirm... Kommt mir heute nicht mehr ins Haus... Nieren und Blase haben meine Ärzte aber zumindest beim regelmäßigen Ultraschall gut im Blick...
Danke für den Tipp, 100 sind mir aber echt zu viel, ich brauche vll. 2-3 Stück pro Jahr...
Es nervt mich schon, dass mir der Karton mit den 250 Pasteurglaspipetten Platz im Schrank wegnimmt...
Eigentlich Wegwerfartikel, ich spüle sie aber (wenn es die Spitze überlebt) immer trotzdem mit durch... Einmal zur Sparsamkeit erzogen, kann ich es nicht mehr lassen...
So reicht die Packung wahrscheinlich noch für drei Generationen...
Die Pipetten könnte man natürlich auch zu Glühröhrchen schmelzen, halten aber wenig aus.