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Wenn ich weitere Schnäppchen entdecke, werde ich es hier auch posten, vielleicht nutzt es jemanden noch

Moderator: Moderatoren
Den hab ich mal angeschrieben, ob er nicht bereit wäre, es für 30eu doch zu verschicken. Er meinte, für 50eu inkl. würde er sich die Arbeit machen. Das war mir dann doch ein bischen zuviel. Ich hätte aber auch nicht wirklich Lust, diesen ganzen Kram, vor allem so viel Glas, zu verpacken.H3BO3 hat geschrieben: Donnerstag 5. September 2024, 16:00 https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... 2-242-4425
Eine Kiste Chaos, die ich zu gerne hätte. Leider ist es die 2h Fahrt dann doch nicht Wert.
Nun, die entsprechende Norm für „chemisches Spielzeug“ = Chemie-Experimentierkästen DIN EN 74 trat bereits 1990 in Kraft, die Vorarbeiten hierzu begannen 1985. Ein Unglücksfall im Jahr 1982 beschleunigte das noch: Damals war ein 2 1/2-jähries Mädchen zu Tode gekommen, nachdem es Nickelsulfat-Kristalle aus einem KOSMOS-Set „Kristalle züchten“ des 12-jährigen Bruders gegessen hatte und trotz sofortiger Einlieferung in ein Krankenhaus 8 Stunden später verstarb. Unter dem Titel „Eltern klagen an: Ein Spielbaukasten tötete unser Kind“ machte der dieser Fall Schlagzeilen.aliquis hat geschrieben: Dienstag 10. September 2024, 02:42 Von einer krebserregenden Wirkung von Cobalt- und Nickelsalzen war bis in die 90er Jahre nichts bekannt. Also hat man die Jugendlichen das farbliche Erscheinungsbild von Kobaltsalzen mit/ohne Kristallwasser entdecken und sie mit Nickelsalzen Kristalle züchten lassen.
Uranylacetat hat geschrieben: Dienstag 10. September 2024, 21:47Nun, die entsprechende Norm für „chemisches Spielzeug“ = Chemie Experimentierkästen DIN EN 74 trat bereits 1990 in Kraft, die Vorarbeiten hierzu begannen 1985. Ein Unglücksfall im Jahr 1982 beschleunigte das noch: Damals war ein 2 1/2-jähries Mädchen zu Tode gekommen, nachdem es Nickelsulfat-Kristalle aus einem KOSMOS-Set „Kristalle züchten“ des 12-jährigen Bruders gegessen hatte und trotz sofortiger Einlieferung in ein Krankenhaus 8 Stunden später verstarb. Unter dem Titel „Eltern klagen an: Ein Spielbaukasten tötete unser Kind“ machte der dieser Fall Schlagzeilen.aliquis hat geschrieben: Dienstag 10. September 2024, 02:42 Von einer krebserregenden Wirkung von Cobalt- und Nickelsalzen war bis in die 90er Jahre nichts bekannt. Also hat man die Jugendlichen das farbliche Erscheinungsbild von Kobaltsalzen mit/ohne Kristallwasser entdecken und sie mit Nickelsalzen Kristalle züchten lassen.
Der Fall erregte unter anderem auch deswegen Aufsehen, weil die Ärzte nach übereinstimmender Empfehlung dreier Giftnotzentralen auf Magenspülung und Gabe von Antidota verzichtet und stattdessen eine vermeintliche Hirnhautentzündung behandelt hatten. Eine Autopsie bestätigte jedoch als Todesursache die Nickel-Vergiftung.
Quelle: Florian K. Öxler „Vom tragbaren Labor zum Chemiebaukasten“ Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart