Schnappi fragt

Alles über (eure) Laborgeräte.

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aliquis
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Re: Schnappi fragt

Beitrag von aliquis »

@Schnippschnapp:
Glückwünsch (das ist ehrlich gemeint) - dieser Thread ist einer der in den vergangenen Wochen/Monaten am häufigsten aufgerufenen hier im Forum! :thumbsup: Für mich ein klarer Hinweis, dass selbst ein reines Fragensammelsurium (in einem klar definierten Themenkontext) durchaus auf reges Interesse beim Leser stoßen kann. :wink:
Wenn Du ihn in "Einsteiger fragt..." umbenennen würdest, wüsste man sofort, was man von diesem Thread erwarten kann - und es könnten sich auch andere mit entsprechenden Fragen (in Bezug auf Laborgeräte) anschließen.
Natürlich nur, falls Du das auch willst und den Thread dafür öffnen möchtest : ist ja schließlich Deiner :) und meine Idee nur ein Vorschlag (den ich auch wieder zurückziehen kann, falls die Mods ob dessen erneut not amused sind...)
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lemmi
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Re: Schnappi fragt

Beitrag von lemmi »

@schnappi: ein Claisen-Aufsatz leistet bei weitem nicht dasselbe wie ein Tropfenfänger. Die mitgerissenen Tropfen schaffen es mühelos durch denselben in den Kühler. Es mag verwunderlich klingen, aber der einfache Tropfenfänger ist da viel effektiver.
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mgritsch
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Re: Schnappi fragt

Beitrag von mgritsch »

lemmi hat geschrieben: Donnerstag 15. August 2024, 21:42 @schnappi: ein Claisen-Aufsatz leistet bei weitem nicht dasselbe wie ein Tropfenfänger. Die mitgerissenen Tropfen schaffen es mühelos durch denselben in den Kühler.
Nach meinem Verständnis wurde er als Spritzschutz erfunden, mit dem Nebeneffekt auch noch ein weiteres Teil (Rührer, Tropftrichter…) mit auf die Apparatur zu bringen. Natürlich kommen feinere Aerosoltröpfchen da leicht durch, aber besser als nichts :)

So sollte eine Standard-Destillationsapparatur aussehen:
http://chemtool.uni-goettingen.de/digit ... %BCcke.pdf

Und hier gibt es ein sehr ausgiebiges Skriptum mit vielen wichtigen Themen rund um arbeiten im Labor und natürlich in Kapitel 2 auch Apparaturen:
http://www.ioc-praktikum.de/methoden/sk ... thoden.pdf
aliquis
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Re: Schnappi fragt

Beitrag von aliquis »

mgritsch hat geschrieben: Samstag 17. August 2024, 23:50 So sollte eine Standard-Destillationsapparatur aussehen:
http://chemtool.uni-goettingen.de/digit ... %BCcke.pdf
Sind solche Destillationsbrücken nicht ziemlich unpraktisch hinsichtlich der anschließenden Reinigung?
Da schmiere ich lieber die eine oder andere Schliffverbindung zusätzlich, habe dafür aber auch mehr Flexibilität bei der Auswahl sinnvoller Glasteile.
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lemmi
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Re: Schnappi fragt

Beitrag von lemmi »

Ich hatte auch so ein Ding, bis es mir kaputt ging. Das ist ein Nachteil: wenn was kaputt geht ist gleich alles kaputt. Ansonsten sind sie sehr praktisch, weil man sich zwei Schliffverbindungen spart. Reinigen fand ich unproblematisch. (natürlich destilliere ich kein Erdöl :yeah: )

@mgritsch: sicher, dass der Claisen-Aufsatz als Tropfenfänger erfunden wurde? Warum dann so aufwändig mit zwei Schliffansätzen obendran? Ich denke, das hatte andere Gründe. Mag ja sein, dass er das Übergehen größerer Tropfen vermindert. Meiner bescheidenen Erfahrung nach ist aber ein "echter" Tropfenfänger viel effektiver. Ich habe ein par Male aus verfallener May-Grünwald-Lösung das Methanol recycelt. Mit Claisen-Aufsatz war das Destillat immer noch zart blau gefärbt, mit Tropfenfänger dagegen nicht.
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mgritsch
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Re: Schnappi fragt

Beitrag von mgritsch »

aliquis hat geschrieben: Sonntag 18. August 2024, 00:51 Sind solche Destillationsbrücken nicht ziemlich unpraktisch hinsichtlich der anschließenden Reinigung?
Ja finde auch. Es hat zwar einen gewissen Komfort-Faktor beim Zusammenbauen und bei Vakuum-Anwendung spart man gerne jeden Schliff aber ist unflexibel. Normalerweise muss man an Destillationsapparaturen nicht viel reinigen, von daher nicht wild. Generell reinigt man gerne indem man Teile in ein Bad legt, da ist die Form egal.
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mgritsch
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Re: Schnappi fragt

Beitrag von mgritsch »

lemmi hat geschrieben: Sonntag 18. August 2024, 10:36 Warum dann so aufwändig mit zwei Schliffansätzen obendran?
Thermometer rechts ist ja naheliegend und nimmt zuverlässig nur Dampftemperatur auf. Oben für Tropftrichter odgl noch was frei. Würde auch irgendwie seltsam aussehen wenn nur ein Bogen nach oben da wäre ;)
Mag ja sein, dass er das Übergehen größerer Tropfen vermindert. Meiner bescheidenen Erfahrung nach ist aber ein "echter" Tropfenfänger viel effektiver.
Habe ich nie bestritten :thumbsup: sagte nur „claisen ist besser als nichts“ :)
aliquis
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Re: Schnappi fragt

Beitrag von aliquis »

Zutropfen würde ich eher über einen zweiten Kolbenhals bewerkstelligen statt durch den Destillationsweg der Dämpfe hindurchzutropfen.
Thermometer per Adapter im rechten Claisen-Ansatz sollte besser nur bei Normaldruck oder unter Vakuum alternativ ein Schliffthermometer verwendet werden. Habe schon gesehen, wie ein Thermometer bis knapp vor die Krümmung eingesaugt wurde und erst im letzten Moment vor Bruch gerettet wurde... :eek:
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Schnippschnapp
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Re: Schnappi fragt

Beitrag von Schnippschnapp »

Guten Morgen :D
<und mal wieder eine kleine OffTopic Frage, was ich euch hier zeige, sind ein paar kleine Kugeln, die in einer 30cm-UVC-Röhre rumliegen. Erst dachte ich, die Röhre wäre kaputt, als sie dann aber doch funktionierte, folgerte ich, das wird wohl das Quecksilber sein. "HG" steht auch hinten drauf. Die Linien, die man sieht, sind Kreise im Abstand von 2,5mm, nur zur Grössenorientierung. Sieht aus wie Angelblei.

Ich wollte einfach mal hören, ob einer was zur Gefahreneinschätzung sagen kann, falls so ein Ding kaputt geht, ne lange Röhre ist sperrig und kann relativ schnell(IM Vergleich zu normalen Leuchtmittel) mal passieren. Die Obrigkeit lässt ja über ihre Fernseh- und Medienkanäle verkünden, es sei jetzt gar nicht mehr soo schlimm, gut lüften wenns passiert und gut ist. Jaa andere Themen lassen mich schlussfolgern, dass
ich denen nicht sooo zu 100% vertrauen will in ihrem Interesse, Menschen vor Vergiftungen zu bewahren, nennt mich abergläubig.Vielleicht hängts ja auch von der Menge ab. Manche Röhren sollen gar keine grösseren "Klumpen" mehr drin haben, also nix das klappert, bei mir hört man die Klumpen aber rumfliegen...
WIN_20240828_01_47_32_Pro.jpg

edit: es sind 5 Kugeln, man kriegt sie nur nicht so leicht alle zusammengeschubst. Hab mal grob gerechnet mit einer Kugelgrösse von 0,7mm.
man kommt zusammen auf knapp 1mm3, bei der Dichte von Hg sind das ca. 12-13mg
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mgritsch
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Re: Schnappi fragt

Beitrag von mgritsch »

Schnippschnapp hat geschrieben: Dienstag 27. August 2024, 16:23 Boah ich muss wie ne Omi mit 200% Grösse lesen, mir tränen nonstop die Augen, war gestern so blöd und hab in meine UVC-Röhre gegafft zu lange. :(
Mit UV-C ist nicht zu spaßen. Während man beim Schweißen vom grellen weißen Licht gewarnt wird, haben einschlägige UV-C Lampen nur wenig sichtbares Licht, die Intensität täuscht gewaltig. Du würdest auch nicht on eine Röntgenröhre gucken nur weil es nicht blendet, oder?

Nicht harmlos: ich habe mal eine Lampe in einem Zimmer betrieben zu Zwecken von Desinfektion und Desodorierung (Ozon), war natürlich nicht anwesend. Anwesend war jedoch noch eine Zimmerpflanze. Ein paar Tage später sind die Blätter braun und kaputt geworden die auf der Lichtseite waren. Sonnenbrand.
Tränende Augen bedeutet dass deine Bindehaut Schaden genommen hat. Wie viel Schaden deine Netzhaut genommen hat fühlst du nicht gleich.

So, und jetzt denk mal an deine Netzhaut. Wenn dir dein Augenlicht lieb ist dann lass das ärztlich abklären!
Schnippschnapp hat geschrieben: Mittwoch 28. August 2024, 02:52 Gefahreneinschätzung sagen kann, falls so ein Ding kaputt geht,
Was soll man dazu sagen. Dass es giftig ist (als Metalldampf vor allem langfristig, neurologisch) ist bekannt. Wenn du dich besser fühlen willst dann sage ich „in jedem Fieberthermometer war mehr drin“. Besser machen tut das nichts.
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Schnippschnapp
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Re: Schnappi fragt

Beitrag von Schnippschnapp »

ja ich war echt erstaunt wie schnell das ging..ich spiel seit etlichen Jahren mit LEDs, lasern, Etc, hatte auch schon ne UVB-Reptilienlampe. Nie irgendwas passiert. Mit nem starken Laser hab ich mal nen Nagelpilz am grossen Zeh geheilt, der ist schon nach 2 oder 3 Sessions abgestorben und die kaputte Stelle dann rausgewachsen mit der Zeit...alles super interessante, spektakuläre und nützliche Geräte, wenn man weiss, wie man damit umgeht. Komm mir auch echt blöd vor. Aber so was aggressives hab ich noch nicht erlebt wie mit der Röhr...kleene popelige 8W-Mini Röhre von Aliexpress. (ich wollte die Röhre gar nicht, sondern nur die Lampe/Fassung, hab die einzeln aber nicht gefunden)...und vielleicht insgesamt 15 Sekunden lang reingeguckt. Dabei wars auch dunkel im Zimmer = viel Strahlung fällt ins Auge. Bis ich die Sonnenbrille aufgezogen hab, hatte ich schon ne ausreichende Dosis bekommen.

Aber tränenede Augen und komischer Geruch = keine Fakelampe... :mrgreen: :thumbsup:

ich glaube Licht, dass du nicht siehst, kann dir auch nicht die Netzhaut zerstören, in dem Sinne, dass du erblindest oder "blinde Flecke" bekommst..meine ich..Also nur Laser mit sichtbaren Licht können dich erblinden lassen, aber keine IR/UV Laser. Schön ists natürlich trotzdem nicht, wenn man sich die oberste Schicht des Auges verbrüht.

Heute morgen gehts schon wieder, ich kann auch völlig scharf sehen. Na ja, aufgrund der Unscheinbarkeit würde ich das Ding unendlich gefährlicher als jeden Laser Pointer einstufen...zumindest was die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls betrifft, Wenn auch nicht die Tragweite. Wenn das irgendwo rumsteht, wo jemand gar nicht weiss, was das ist....

Zu dem Quecksilberkugeln will ich halt wissen, was passiert im schlimmsten Fall wenn die zerbricht, früher hiess es ja noch Zimmer sanieren etc....Gasmaske aufsetzen, meinen Luftreiniger anschmeissen und Zimmer saugen...das würde ich wohl machen im schlimmsten Fall, keine Ahnung ob das reicht. Hm vielleicht wäre auch Fenster auf und erstmal rausrennen besser....dann nach ein paar Stunden kommen und saugen... :idea2:
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lemmi
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Re: Schnappi fragt

Beitrag von lemmi »

Schnippschnapp hat geschrieben: Mittwoch 28. August 2024, 08:44 ich glaube Licht, dass du nicht siehst, kann dir auch nicht die Netzhaut zerstören, in dem Sinne, dass du erblindest oder "blinde Flecke" bekommst.
Dein Glaube hat dich in Gefahr gebracht. Genau das ist der Trugschluss den mgritsch schon beschrieben hat: unser Auge ist dazu gemacht Licht der Wellenlänge 400-800 nm wahrzunehmen. Dass wir kurzwelligen UV nicht sehen können bedeutet nicht, dass es nicht sehr energiereich ist. Kurzwelligen UV ist energiereich und kann die Netzhaut schädigen, obwohl man es nicht sieht.

Ich schließe mich der Empfehlung an, dass du umgehend einen augenärztlichen Rat einholen solltest!
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mgritsch
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Re: Schnappi fragt

Beitrag von mgritsch »

lemmi hat geschrieben: Mittwoch 28. August 2024, 16:26 Netzhaut schädigen, obwohl man es nicht sieht.
Absolut. Die Schädigungen sind dabei nicht sofort bemerkbar sondern können auch mit Verzögerungen zu merklichen Symptomen führen wenn die Zellen langsam absterben. Eine Netzhautablösung in frühem Stadium ist idR gut behandelbar, später wird es eventuell nachhaltig finster. Ich bin nun wirklich nicht als Hauptbedenkenträger bekannt, aber du hast nur die beiden Augen und wenn die Exposition so intensiv war dass schon die Augen tränen ist das ein heftiges Warnsignal.
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Uranylacetat
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Re: Schnappi fragt

Beitrag von Uranylacetat »

Oha, mit UV-Licht seine eigene Netzhaut belichten .... :shock: Auch ich kann Dir nur empfehlen, augenärztlichen Rat einzuholen.
"Der einfachste Versuch, den man selbst gemacht hat, ist besser als der schönste, den man nur sieht." (Michael Faraday 1791-1867)

Alles ist Chemie, sofern man es nur "probiret". (Johann Wolfgang von Goethe 1749-1832)

„Dosis sola facit venenum.“ (Theophrastus Bombastus von Hohenheim, genannt Paracelsus 1493-1541)

"Wenn man es nur versucht, so geht´s; das heißt mitunter, doch nicht stets." (Wilhelm Busch 1832 -1908)
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mgritsch
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Re: Schnappi fragt

Beitrag von mgritsch »

lemmi hat geschrieben: Mittwoch 28. August 2024, 16:26 unser Auge ist dazu gemacht Licht der Wellenlänge 400-800 nm wahrzunehmen.
Nicht nur das! Da die Erde durch die Ozonschicht vor UV-C geschützt wird, sind wir alle Lebewesen auf diese Art Strahlung einfach evolutionär nicht vorbereitet, haben im Gegensatz zu UV-A/B keine Schutzmechanismen um damit umzugehen.

Die Strahlung ist so energiereich, dass sie Sauerstoffmoleküle spalten kann (merkt man an der Ozonbildung), und genauso auch andere organische Moleküle. Wenn das nur ein paar Proteine betrifft - egal, wird repariert. Wenn es vitale Bestandteile der Zelle (zB Kern) betrifft stirbt die Zelle ab. Die Desinfektionswirkung kommt nicht von ungefähr und Bakterien sind meist recht zäh. UV-C im Auge ist etwa so angenehm wie Chlordesinfektionsmittel im Auge.

Also hoffen wir mal dass er da mit einem blauen Auge davonkommt…
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