Schutz für Graphitelektroden

Fragen zur allgemeinen Chemie; alles, was in keine andere Kategorie passt.

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aliquis
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Schutz für Graphitelektroden

Beitrag von aliquis »

Ich habe gerade bei Woelen Homescience gelesen, dass man Graphitelektroden vor dem Einsatz mit Leinöl behandeln sollte, um die anodische Erosion zu verringern.
Bringt das überhaupt was, insbesondere in alkalischen Elektrolyten? Oder stört der Ölfilm einfach nur die Leitfähigkeit und verunreinigt den Elektrolyten mit Oleaten?
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lemmi
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Re: Schutz für Graphitelektroden

Beitrag von lemmi »

Eher letzteres. Im besten Fall wird statt des Graphits halt das Leinöl oxidiert, das enthält jede Menge ungesättigte Fettsäuren. Die Oxidationsprodukte sind sicher wasserlöslich. Die Ausbeute an was auch immer als Elektrolyseprodukt wird dadurch vermutlich kein bisschen besser.
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aliquis
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Re: Schutz für Graphitelektroden

Beitrag von aliquis »

So was in der Richtung hatte ich schon befürchtet.
Danke für die Rückmeldung.
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Chemo Troll
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Re: Schutz für Graphitelektroden

Beitrag von Chemo Troll »

Hast du einen bestimmten Versuch geplant, oder ist das eine ganz allgemeine Frage?

Ich wollte mich auch mal intensiver mit Elektrochemie befassen, aber mein Labornetzteil, das ich extra dafür gekauft hatte, hat den Geist aufgegeben.
Einmal eingeschaltet nachdem es angekommen war, es schien zu funktionieren.
Als ich es nach einiger Zeit das zweite Mal versucht habe, schien es defekt zu sein.
Da war es schon zu spät das Gerät umzutauschen.

Bist du auf Grafit-Elektroden fixiert, oder kommen für dich auch andere Materialien in Frage?

Hatte mal an Mixed metal oxide (MMO) Elektroden gedacht z.B. für die Galvanik.
Die werden bei Amazon schon preisgünstig angeboten (stellt sich nur die Frage nach der Qualität).

Wenn du an die nötigen Materialien kommst, könntest du dir auch selbst eine geeignete Elektrode bauen.
Z.B. einen Kupferdraht oder ein Edelstahlnetz mit einem geeigneten Metall beschichten.
Meist wird dafür glaube ich erst eine Schicht Chrom aufgebracht. Zumindest wird das soweit ich weiß beim Vergolden so gemacht.
aliquis
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Re: Schutz für Graphitelektroden

Beitrag von aliquis »

Weder noch.
Ich habe neulich verdünnte Schwefelsäure elektrolytisiert, um mgritschs Aussage, dass nebenher auch Wasserstoffperoxid entsteht, zu prüfen (entsteht nicht).
Danach hatte die Graphitelektrode die Konsistenz von nasser Pappe...

Ich habe noch ein paar Kohleelektroden aus einem 40 Jahre alten Schuco-Chemiebaukasten. Die haben sogar die Elekrolyse einer NaOH-Schmelze überstanden und sind noch immer in Gebrauch. Leider habe ich solch ein tolles Material nie mehr wieder gefunden. Sie haben nach zig Verwendungen in vier Jahrzehnten zwar schon etwas Abrieb erleiden müssen und sind auch etwas mürber als damals brandneu. Die heutigen Graphitelektroden überleben hingegen aber nicht mal mehr eine einzige Elektrolyse von verdünnter Alkalilauge...

Die ausländischen Anbieter stellen sich bzgl. der deutschen Regelung (jeweils ein Jahr Garantie und Gewährleistung) gerne mal quer (obwohl sie bei Verkauf nach Deutschland auch an hiesiges Recht gebunden sind). Bei Defekt handelt es sich nämlich nicht um einen Widerruf (nur zwei bzw. vier Wochen nach Kauf möglich), sondern um eine Reklamation. Solche Käufe würde ich immer per Paypal bezahlen und stumpf den Käuferschutz in Anspruch nehmen, wenn der Verkäufer Reparatur/Umtausch/Erstattung bei Defekt innerhalb der ersten zwei Jahre verweigert...
Ich habe ein Labornetzgerät der Marke Quatpower, Modell 3003 von Pollin: deutscher Hersteller und deutscher Händler, hat aber trotzdem keine 50 Euro gekostet und tut schon seit Jahren problemlos seinen Dienst.

Chrom auf der Anode ist eine ganz schlechte Idee: das gibt Chromat...
MMO in basischen und Platin (bzw. platinbeschichtetes Nickel) in sauren Elektrolyten scheinen die einzigen inerten Materialien für Anoden zu sein. Die haben nun mal ihren Preis und lohnen sich für mich nicht.
Hauptanwendung einer Elektrolysezelle ist bei mir die Eloxierung - da ist die Oxidation der Anode ja Sinn der Sache... 8)
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mgritsch
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Re: Schutz für Graphitelektroden

Beitrag von mgritsch »

aliquis hat geschrieben: Mittwoch 1. Januar 2025, 19:25 Ich habe neulich verdünnte Schwefelsäure elektrolytisiert, um mgritschs Aussage, dass nebenher auch Wasserstoffperoxid entsteht, zu prüfen (entsteht nicht).
Danach hatte die Graphitelektrode die Konsistenz von nasser Pappe...
Na das ist auch kein Wunder bei dem Setup.
Bevor Sauerstoff oxidiert wird, ist der C dran. So kann das nichts werden. Pt benutzen.
Chemo Troll
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Re: Schutz für Graphitelektroden

Beitrag von Chemo Troll »

aliquis hat geschrieben: Mittwoch 1. Januar 2025, 19:25 ...

Die ausländischen Anbieter stellen sich bzgl. der deutschen Regelung (jeweils ein Jahr Garantie und Gewährleistung) gerne mal quer (obwohl sie bei Verkauf nach Deutschland auch an hiesiges Recht gebunden sind). Bei Defekt handelt es sich nämlich nicht um einen Widerruf (nur zwei bzw. vier Wochen nach Kauf möglich), sondern um eine Reklamation. Solche Käufe würde ich immer per Paypal bezahlen und stumpf den Käuferschutz in Anspruch nehmen, wenn der Verkäufer Reparatur/Umtausch/Erstattung bei Defekt innerhalb der ersten zwei Jahre verweigert...
Ich habe ein Labornetzgerät der Marke Quatpower, Modell 3003 von Pollin: deutscher Hersteller und deutscher Händler, hat aber trotzdem keine 50 Euro gekostet und tut schon seit Jahren problemlos seinen Dienst.

Chrom auf der Anode ist eine ganz schlechte Idee: das gibt Chromat...
MMO in basischen und Platin (bzw. platinbeschichtetes Nickel) in sauren Elektrolyten scheinen die einzigen inerten Materialien für Anoden zu sein. Die haben nun mal ihren Preis und lohnen sich für mich nicht.
...
Dazu schreibe ich lieber nichts detailliertes.
Wenn mich die Inanspruchnahme des Paypal Käuferschutzes mehr Geld/Zeit kostet als das Gerät Wert ist, ist es eventuell sinnvoller darauf zu verzichten.
Bei nicht (vollständig) geleisteten Lieferungen kann eine angebliche Leistung gegenüber Paypal z.B. durch die Lieferung eines zweiten quasi leeren Paketes ausgehebelt werden.
Dann darfst du gerne versuchen Paypal zu beweisen, dass im zweiten Packet nichts drin war.
That’s life.

Und dabei handelte es sich durchaus um einen deutschen Händler. Dabei ging es wohlgemerkt nicht um das Labornetzteil.

„Chrom auf der Anode ist eine ganz schlechte Idee: das gibt Chromat...“

Das war auch nicht meine Überlegung Chrom als Anodenmaterial zu verwenden.
Daher schrieb ich … zunächst wird verchromt, bevor andere Materialien wie z.B. Gold aufgebracht werden. Platin etc. wären im zweiten Schritt sicherlich sinnvoller.

Wer mag kann auch gerne direkt seine Nickel-Elektrode platinbeschichten.

Wenn das Angebot der erwarteten Qualität entspricht (zugegeben etwas fraglich), wäre z.B. folgendes eine Überlegung wert.



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aliquis
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Re: Schutz für Graphitelektroden

Beitrag von aliquis »

mgritsch hat geschrieben: Donnerstag 2. Januar 2025, 01:01 Na das ist auch kein Wunder bei dem Setup.
Bevor Sauerstoff oxidiert wird, ist der C dran. So kann das nichts werden. Pt benutzen.
O.k., das mit Platin auszuprobieren (und mit Titanylsulfat zu testen), muss ich dann wohl Dir oder lemmi überlassen - Platinelektroden habe ich nicht.

Aber es wäre mal interessant zu testen, was mit dem Kohlenstoff passiert. Was wird Deiner Meinung nach entstehen?
Kohlenmonoxid oder Kohlendioxid? Letzteres sollte ja leicht nachweisbar sein, wenn man Barytwasser elektrolytisiert.
Dann nehme ich aber meine alte Kohleelektrode, die heutigen Elektroden sind ja schon Graphitbrei, bevor überhaupt nennenswert (Sauerstoff oder Kohlenstoffoxid-)Gas freigesetzt werden kann...
Wenn die Oxidation von Metallteilen ausgeschlossen war (z. B. indem ich die Elektroden von unten durch Löcher in den Elektrolytbehälter aus Kunststoff geschoben und rundherum abgedichtet habe), habe ich mit den alten Kohlenelektroden - egal ob ich nun verdünnte Schwefelsäure, Natronlauge oder Natriumsulfatlösung als Elektrolyt verwendet habe - immer ein ganz normales 2:1 Wasserstoff/Sauerstoff-Verhältnis festgestellt. Die Gase reagierten so, wie sie sollten (Knallgasprobe/Glimmspanprobe). Von Kohlenstoffoxiden habe ich hierbei noch nie etwas bemerkt.
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aliquis
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Re: Schutz für Graphitelektroden

Beitrag von aliquis »

Wenn mich die Inanspruchnahme des Paypal Käuferschutzes mehr Geld/Zeit kostet als das Gerät Wert ist, ist es eventuell sinnvoller darauf zu verzichten.
Bei nicht (vollständig) geleisteten Lieferungen kann eine angebliche Leistung gegenüber Paypal z.B. durch die Lieferung eines zweiten quasi leeren Paketes ausgehebelt werden.
Dann darfst du gerne versuchen Paypal zu beweisen, dass im zweiten Packet nichts drin war.
That’s life.
Seit wann kostet es für den Käufer Geld, den Käuferschutz in Anspruch zu nehmen? Ich habe noch nie dafür etwas zahlen müssen.
Ja, Nachweise (Kaufbelege, Fotos vom Artikel/Schaden, etc.) wollen sie gelegentlich haben. Das finde ich aber normal. Das kann jeder Verkäufer fordern, auch im Ladengeschäft.
Ich weiß nicht, wieviel tausend Dinge ich schon online bestellt habe, aber ein leeres UND intaktes Paket (Versandbeschädigung und Diebstahl ausgenommen) hatte ich noch nie dabei. Macht bei niedrigem Warenwert auch für den Verkäufer keinen Sinn - da ist der erneute Versand aus China oft schon teurer als der Einkaufswert des Artikels.
Ich habe mal eine Einzelkochplatte, die ich für 16 Euro von einem chinesischen Händler auf ebay gekauft hatte, reklamiert, weil der Thermostat nach 5 Monaten kaputt war. Der Verkäufer hat sich quergestellt, Paypal hat zunächst (und auch zu Recht) an ebay verwiesen, die wiederum haben anstandslos erstattet. Zurückgeschickt habe ich an ein ebay-Retourenzentrum in Meck-Pomm - mit kostenlosem Retourenlabel.
Und dabei handelte es sich durchaus um einen deutschen Händler.
Na, dann sind Garantie und Gewährleistung ja eh kein Problem - es sei denn, die zwei Jahre waren rum. Oftmals gerade so eben - das habe ich schon öfter erlebt. Als wenn ein Sollbruchtimer drinnen wäre. Und bei Garantieverlängerung dann exakt nach 4 Jahren... :wall:
Dabei ging es wohlgemerkt nicht um das Labornetzteil.
Das las sich für mich aber anders:
aber mein Labornetzteil, das ich extra dafür gekauft hatte, hat den Geist aufgegeben.
Einmal eingeschaltet nachdem es angekommen war, es schien zu funktionieren.
Als ich es nach einiger Zeit das zweite Mal versucht habe, schien es defekt zu sein.
Da war es schon zu spät das Gerät umzutauschen.
Zum Chrom auf der Elektrode:
Daher schrieb ich … zunächst wird verchromt, bevor andere Materialien wie z.B. Gold aufgebracht werden. Platin etc. wären im zweiten Schritt sicherlich sinnvoller.
Du schriebst eigentlich nur:
Meist wird dafür glaube ich erst eine Schicht Chrom aufgebracht.
Aber mit Deiner Erläuterung habe ich es jetzt verstanden... :wink:

Wer mag kann auch gerne direkt seine Nickel-Elektrode platinbeschichten.
Die kann man auch gleich so kaufen. Massiv Platin wäre meist unnötig und unbezahlbar teuer.

Wenn das Angebot der erwarteten Qualität entspricht (zugegeben etwas fraglich), wäre z.B. folgendes eine Überlegung wert.
Man konnte den Link nicht öffnen. Ich habe daher mal das http:// weggelassen:

www.amazon.de/Platinierte-Rhodium-Schmu ... R94H&psc=1

Da wäre ich bei dem Preis und dem Aussehen schon misstrauisch. Platinbeschichtete Elektroden sehen anders aus und kosten normalerweise mindestens einen dreistelligen Betrag pro Paar. Die Mesh-Form kenne ich wiederum von MMOs...
Schau mal in die Bewertungen - auch das lässt Zweifel aufkommmen.
Einziger Vorteil: über Amazon hat man automatisch Käuferschutz und Reklamationen sind sehr einfach. Trotzdem würde ich nichts bestellen, wo ich mir schon vorher relativ sicher sein kann, dass ich nicht bekomme, was ich bestelle...
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Ralf
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Re: Schutz für Graphitelektroden

Beitrag von Ralf »

aliquis hat geschrieben: Donnerstag 2. Januar 2025, 02:17Platinelektroden habe ich nicht.
Frage an die Leute, die sich mit Platin und Elektroden auskennen: wäre das hier ein Versuch wert? EBAY-Elektroden

Sie sind unglaublich billig. Aber Platin-Elektroden kann man ja wirklich für sehr viele Dinge gebrauchen. Natürlich sind sie nur dünn beschichtet, aber das sollte kein Problem sein, sofern es keine Beschädigungen der Schicht gibt?! Oder ist der Preis zu gut um wahr zu sein und nach 5 Minuten ist die Elektrode wegen einer Fehlstelle kaputt? Benutzt man Titan als Grundlage, weil es im Fall einer Fehlstelle (also wenn das Platin abplatzt) passiviert und isoliert? Also sich nicht auflöst? Dann wären ja auch Fehlstellen bei der Beschichtung nicht so schlimm.
"Alle Dinge sind Gift und nichts ist ohn Gift. Allein die Doris macht, dass ein Ding kein Gift ist" (Gerhard Schrödingers Katze, 2002)

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Re: Schutz für Graphitelektroden

Beitrag von aliquis »

Im Grunde der gleiche billige China-Mist.
Und Titan ist keineswegs inert, die Passivierung hält an der Luft, widersteht aber nicht als Anode den stark oxidierenden Bedingungen des elektrischen Stroms (das stärkste Oxidationsmittel überhaupt!).
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Ralf
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Re: Schutz für Graphitelektroden

Beitrag von Ralf »

Das habe ich auch nicht gedacht/gemeint.
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Re: Schutz für Graphitelektroden

Beitrag von aliquis »

Ralf hat geschrieben: Donnerstag 2. Januar 2025, 18:55 Das habe ich auch nicht gedacht/gemeint.
So war es aber formuliert:
Benutzt man Titan als Grundlage, weil es im Fall einer Fehlstelle (also wenn das Platin abplatzt) passiviert und isoliert? Also sich nicht auflöst? Dann wären ja auch Fehlstellen bei der Beschichtung nicht so schlimm.
Sobald Titan anodisisiert wird, löst es sich auf - von der Schadstelle her bis unterhalb der gesamten Beschichtung.
Wenn es nicht "schlimm" wäre und Titan beständig passiviert werden würde, bräuchte man ja gar keine Platinbeschichtung...
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Re: Schutz für Graphitelektroden

Beitrag von aliquis »

Sie sehen anständige Platinelektroden aus:
https://www.winlab.de/schule/physik-cor ... oden-gl-18
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Re: Schutz für Graphitelektroden

Beitrag von Chemolumineszenz »

Für eine anständige Elektrolyse (oder E-Gravimetrie) am besten immer entweder reines Pt, Pt-Ir Legierung oder platiniertes Pt verwenden.

Um effektiv arbeiten zu können gibt es vorzugsweise Netzelektroden.
IMG_6329.JPEG
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